Grundlagentraining Laufen: Nach einer Laufsaison ist vor der nächsten Laufsaison. Es ist sinnvoll nach einer lange Trainings- und einer eventuellen Wettkampfphase erst einmal eine Pause oder Übergangsphase einzulegen; Körper und Geist zur Ruhe kommen lassen und vor allem die kleinen und großen Erfolge der gesamten Saison feiern, auswerten und analysieren. Alles bevor das Grundlagentraining für das neue Laufjahr beginnt. Doch aufpassen: Suche nicht nur das Negative, sondern vor allem Dinge, die in den letzten Monaten gut im Training und Wettkampf gelaufen sind. Zu oft stelle ich fest, dass Menschen, die trainieren, oft auch zu viel wollen und dann eben über das Ziel hinausschießen. Aber unser Körper kann nicht mehrere Monate hintereinander Höchstleistungen bringen, deshalb sind eben Ruhephasen so wichtig. Ich weiß, das es einigen Menschen schwerfällt, von jetzt auf gleich ruhiger zu treten. Aber wer dies nicht macht, nimmt die Gefahr in Kauf langfristig verletzungs- und stressanfälliger zu sein. Insbesondere die Gefahr des Übertrainings darf dabei nicht vergessen werden. Und mit etwas Ruhe und Abstand einschließlich der Planung für die neue Saison kann es nach 4-6 Wochen wieder an das Grundlagentraining für die neue Laufsaison gehen.
Nutze die Übergangsphase bis zum Beginn des Grundlagentrainings, um Verletzungen auszukurieren, um mit Freunden zu feiern, eben Dinge zu machen, die sonst in der Saison manchmal zu kurz kommen. Soziale Kontakte sind ganz wichtig, denn der Sport darf nicht zur Isolation führen. Deshalb muss es im Jahresverlauf aus meiner Sicht auch mal ruhige Augenblicke geben. Lasse Deinen Körper ärztlich checken, heile Verletzungen aus und gehe auch mal auf andere sportliche Pfade. Hole Dir wieder Lust und Kraft, um dann nach einer gewissen Zeit wieder in das Lauftraining einzusteigen. Am Anfang steht das Grundlagentraining, das Training, welches das Fundament für die gesamte Saison und die einzelnen Ziele darstellt. Dabei sind die Herangehensweisen sicherlich ganz unterschiedlich. Deshalb sind meine Pläne und Tipps auch „nur“ als Empfehlungen anzusehen.
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